In vielen Post-Konflikt-Gesellschaften weltweit beteiligen sich ehemalige Rebellengruppen als politische Parteien an Wahlen. Die Studie behandelt die Gründung und den Erfolg solcher "Rebellenparteien" in Afrika und geht der Frage nach, inwiefern institutionelle Strukturen diese Prozesse beeinflussen. Der entwickelte Forschungsansatz ermöglicht zunächst eine systematische Erfassung aller afrikanischen Fälle seit 1989, um dann komplexe Kausalbeziehungen mit einer qualitativ vergleichenden Analyse mit Fuzzy-Sets (fsQCA) aufzudecken. Die Ergebnisse zeigen u.a., dass Institutionen wie Friedensabkommen Opportunitätsstrukturen für Rebellenparteien prägen und zu Pfadabhängigkeiten führen und dass demokratischere Wahlen die Etablierung solcher Parteien eher verhindern.
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