Widerstand ist ein großes Wort. Gerade im Film. Sind die Organisationsformen hierzulande, ist das Koproduktionseuropa nicht zu sehr auf Kompromiss gebaut, sind die Institutionen nicht verdammt dazu, sich selbst fortzusetzen, verwalteter Film, Verwaltungsfilm, Gremienkino? Ist nicht jeder Widerstand deshalb zwecklos, weil er vereinnahmt wird, bevor er auch nur einen Zuschauer gefunden hat? Die Werbung sagt „radikal”, damit es niemand sonst sein muss, und schon gar nicht der Film? Und doch: was übrig bleibt, im Kopf, nach dem Film, das ist der Blick, das Schnalzen der Zunge, der Splitter, der überschüssig, außer Kontrolle, widerständig war. Für und gegen den Zuschauer zugleich.
This will help us customize your experience to showcase the most relevant content to your age group
Please select from below
Login
Not registered?
Sign up
Already registered?
Success – Your message will goes here
We'd love to hear from you!
Thank you for visiting our website. Would you like to provide feedback on how we could improve your experience?
This site does not use any third party cookies with one exception — it uses cookies from Google to deliver its services and to analyze traffic.Learn More.