Im Band FiE IX/2/3, 2. Teil, wird das bisher unpublizierte Fundmaterial aus den Grabungen der Basilika am Staatsmarkt der sechziger und siebziger Jahre des 20. Jhs. vorgestellt. Anhand der Dokumentation konnte einer der Vorgangerbauten der Basilika - eine Stoa - definiert werden, die um 200 v. Chr. errichtet wurde. Zwei verschiedene Fullschichten waren zu beobachten, eine unter dem Stylobat der hellenistischen Stoa, daruber eine 1,2 m hohe, um das Gehniveau der Basilika zu erhalten. Bis zur Grundung der hellenistischen Stadt lagen in diesem Areal Graber entlang der Prozessionsstrasse. Die Funde von Webgewichten, Gefassmodeln, Matrizen sowie zahlreiche Lampen sind Belege fur nachfolgende Siedlungen und Werkstatten. Den historischen Ereignissen entsprechend dominieren die rhodischen Amphoren das Fundmaterial des 3. Jhs. v. Chr., ehe sie von lokalen Produktionen abgelost wurden. Etwa im letzten Viertel des 3. Jhs. wichen die privaten Bauten zugunsten der Stoa, die wiederum Ende des 1. Jhs. v. Chr. geschliffen wurde, um Platz fur den Bau der Basilika zu schaffen. Einige der Funde wie Glas und Munzen belegen eine Nutzung bis in das 7. Jh. Gedruckt mit Unterstutzung des Fonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung
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