Wie kaum ein anderer Künstler hat Pierre-Auguste Renoir unser Verständnis von den stimmungsvollen Figurenbildern des Impressionismus geprägt. Sein Gemälde La fin du déjeuner, das sich seit 1910 im Städel Museum in Frankfurt befindet, ist nun Ausgangspunkt für eine weitreichende Auseinandersetzung mit einer für ihn zeitlebens bedeutenden Inspirationsquelle: dem Rokoko. Galt diese Malerei nach der französischen Revolution als frivol und unmoralisch, so erlebte sie im 19. Jahrhundert eine Renaissance und war zu Lebzeiten Renoirs überaus präsent. Dieser umfangreiche Band erscheint anlässlich der großangelegten Ausstellung des Städel Museums und untersucht Renoirs facettenreiche Traditionsverbundenheit ausgehend von erhellenden Gegenüberstellungen seiner Kunst mit Werken des 18. Jahrhunderts sowie von Zeitgenossen.
Die 1859 als Kind deutscher Eltern in Zürich geborene Ottilie W. Roederstein gehörte zu Lebzeiten zu den führenden Malerinnen im deutschsprachigen Raum. Früh genoss sie auch Anerkennung in Paris. Wie nur wenige Frauen ihrer Zeit widmete sie ihr ganzes Leben erfolgreich der Kunst und führte zusammen mit ihrer Lebenspartnerin, der Gynäkologin Elisabeth H. Winterhalter, in Deutschland ein unkonventionelles, aber angesehenes Dasein. Während sich Roedersteins Frühwerk innerhalb der kunstakademischen Konventionen bewegte, öffnete sich die Malerin in ihrem reiferen Werk zunehmend anderen Strömungen, um in den 1920er-Jahren zu einer sachlich-nüchternen Bildsprache zu finden. Trotz ihrer einst internationalen Wertschätzung als Porträtistin und Malerin von Stillleben geriet Roederstein fast unmittelbar nach ihrem Tod 1937 in Vergessenheit. Nach mehreren Jahrzehnten widmen das Kunsthaus Zürich und das Städel Museum in Frankfurt am Main ihr die erste monografische Werkschau, die dieser umfassende Katalog begleitet.
Accelerators as research and industrial tools are increasingly becoming a key driver of the advances of a modern society. As accelerators and its science evolved to meet the ever-increasing needs of society, the field of accelerator physics has evolved and deepened over the past few decades, and many of its branches developed into special topics of research by their own rights. It is appropriate at this time to start accumulating this hard-earned expertise by the accelerator physics community. With this view, a selection of these special topics is presented in this volume, Special Topics in Accelerator Physics. Although not exhaustive, they are chosen to present accelerator physics as a diversified and exciting field and written based on the practicing and teaching experiences of the author accumulated over the past decades. The book is presented as an advanced textbook. The material on each topic has been intended to be self-contained. The reader is assumed to have a basic knowledge of accelerator physics to put the material in some context.
Iconoclasm, Identity Politics and the Erasure of History surveys the origins, uses and manifestations of iconoclasm in history, art and public culture. It examines the various causes and uses of image/property defacement as a tool of political, national, religious and artistic process. This is one of the first books to examine the outbreak of iconoclasm in Europe and North America in the summer of 2020 in the context of previous outbreaks, and it examines the implications of iconoclasm as a form of control, censorship and expression.
Wie kaum ein anderer Künstler hat Pierre-Auguste Renoir unser Verständnis von den stimmungsvollen Figurenbildern des Impressionismus geprägt. Sein Gemälde La fin du déjeuner, das sich seit 1910 im Städel Museum in Frankfurt befindet, ist nun Ausgangspunkt für eine weitreichende Auseinandersetzung mit einer für ihn zeitlebens bedeutenden Inspirationsquelle: dem Rokoko. Galt diese Malerei nach der französischen Revolution als frivol und unmoralisch, so erlebte sie im 19. Jahrhundert eine Renaissance und war zu Lebzeiten Renoirs überaus präsent. Dieser umfangreiche Band erscheint anlässlich der großangelegten Ausstellung des Städel Museums und untersucht Renoirs facettenreiche Traditionsverbundenheit ausgehend von erhellenden Gegenüberstellungen seiner Kunst mit Werken des 18. Jahrhunderts sowie von Zeitgenossen.
Die 1859 als Kind deutscher Eltern in Zürich geborene Ottilie W. Roederstein gehörte zu Lebzeiten zu den führenden Malerinnen im deutschsprachigen Raum. Früh genoss sie auch Anerkennung in Paris. Wie nur wenige Frauen ihrer Zeit widmete sie ihr ganzes Leben erfolgreich der Kunst und führte zusammen mit ihrer Lebenspartnerin, der Gynäkologin Elisabeth H. Winterhalter, in Deutschland ein unkonventionelles, aber angesehenes Dasein. Während sich Roedersteins Frühwerk innerhalb der kunstakademischen Konventionen bewegte, öffnete sich die Malerin in ihrem reiferen Werk zunehmend anderen Strömungen, um in den 1920er-Jahren zu einer sachlich-nüchternen Bildsprache zu finden. Trotz ihrer einst internationalen Wertschätzung als Porträtistin und Malerin von Stillleben geriet Roederstein fast unmittelbar nach ihrem Tod 1937 in Vergessenheit. Nach mehreren Jahrzehnten widmen das Kunsthaus Zürich und das Städel Museum in Frankfurt am Main ihr die erste monografische Werkschau, die dieser umfassende Katalog begleitet.
Ottilie W. Roederstein, born to German parents in Zurich in 1859, was one of the leading painters in the German-speaking world during her lifetime. She also enjoyed early recognition in Paris. As one of the few women of her time, she successfully dedicated her entire life to art and led an unconventional but respected existence in Germany together with her partner, the gynecologist Elisabeth H. Winterhalter.0Although Roederstein's early work adhered to the conventions of the academy, the painter increasingly opened herself up to other currents in her more mature work and in the 1920s found her way to an austere, objective visual vocabulary.0Despite her international reputation as a portraitist and painter of still lifes, Roederstein fell into oblivion almost immediately after her death in 1937. Now, after several decades, the Kunsthaus Zürich and the Städel Museum in Frankfurt am Main are presenting the first monographic show of her work, accompanied by this comprehensive catalogue.00Exhibition: Kunsthaus Zürich, Zürich, Switzerland (18.12.2020 - 04.04.2021) / Städel Museum, Frankfurt am Main, Germany (15.05. - 05.09.2021).
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